Deutschlandpokal Herrenflorett 3. Runde

Unangefochten in der dritten Runde des Deutschlandpokals!

Unsere Herrenflorettmannschaft gewinnt gegen FC Rüsselsheim mit 45:7 Treffern.

Eine klare Sache war der Auswärtserfolg der TG Dörnigheim beim FC Rüsselsheim. Sebastian Buller, Trainer der Rüsselsheimer und mit Abstand der beste Rüsselsheimer Fechter, gewann der Niederlage dennoch Positives ab.“Jetzt haben meine Jungs mal am eigenen Leib erfahren, was Fechten ist. Als wir von unserem Auslosungsglück erfuhren, dass wir gegen die Maintaler anzutreten haben, wollten wir zuerst die Begegnung kampflos abgeben. Aber dann hab ich mir gedacht, dass das auch eine gute Change ist, meinen Nachwuchs zu zeigen, wohin ich mit Ihnen kommen möchte.“

Der zahlreich versammelte Vereinsanhang der Rüsselsheimer sahen dann eine einseitige Partie, bei der lediglich Sebastian Buller aus Ihrer Sicht treffen konnte. Jeder seiner sieben Treffer wurde lautstark bejubelt. Seinen Mitstreitern Jan Eisenhauer und Lucas Groll blieb ein Treffer verwehrt.

Christopher Traar, Mannschaftskapitän der Maintaler, fungierte diesmal als Kampfrichter, und hatte mit der Leitung des freundschaftlich ausgetragene Wettkampfes keine Probleme. Lediglich beim Stande von 44:6, also einen Treffer vor Ende des Matches kam es ausgerechtet mit seinem Mannschaftskammeraden, dem Schlussfechter Arno Förster zu einem kleinen Disput, als Arno einen gegen ihn entschiedenen Treffer nicht einsehen wollte. Dabei muss man wissen, dass bei den Fechtern aus Dörnigheim traditionell derjenige, der bei so klaren Begegnungen die meisten Gegentreffer hat hinnehmen müssen, sich viel liebgemeinten Spott anzuhören hat, und Arno hatte mit diesem Treffer seinen vierten Gegentreffer erhalten. Tristan Förster wurde nur dreimal getroffen. Ohne Gegentreffer blieb hingegen der Jüngste im Dörnigheimer Team, blieb Nils Meinhard. Nils bewies damit abermals seine hervorragende Form .

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