TG Dörnigheim bei den Deutschen Meisterschaften in Bonn Senioren am 23. und 24.3.24
Eine Auswahl von Athleten der TG Dörnigheim machten sich am 23.3. und 24.3. auf nach Bonn, wo die Deutschen Meisterschaften im Florett ausgetragen wurden.
Mit von der Partie waren diesmal Moritz Frohwein, Nils Hoffmann, Jaron Emmerich und Maximilian von Quast. Zum Mannschaftswettbewerb am Sonntag stieß Steffen Thalmann zu Moritz, Nils und Jaron hinzu.
Im Einzelwettbewerb der Herren ergab sich für die TG Dörnigheim ein gemischtes Bild. Jaron kam leider nicht in die Direktausscheidungen, und Maximilian schaffte es noch gerade bis zum ersten Direktausscheidungsgefecht, unterlag dort aber erwartungsgemäß aber immerhin mit einem würdigen 7:15 Laurenz Rieger (TSG Weinheim). Nils kam im 64er gegen Maximilian Mirbach (DFC Düsseldorf) nicht wirklich zum Zug und verlor, für ihn sicherlich enttäuschend, mit 12:15. Am weitesten kam Moritz, scheiterte dann aber im 32er knapp an der Aufgabe, Niklas Diestelkamp (KTF Luitpold München) in Schach zu halten bzw. zu bezwingen und musste sich dort mit 13:15 geschlagen geben. Somit waren die Platzierungen der Dörnigheimer 23 (Moritz), 33 (Nils), 64 (Maximilian) und 65 (Jaron).
Es lagen jedoch noch einige Hoffnungen auf dem Mannschaftswettbewerb der Herren am Sonntag.
Im 16er Tableau starteten die Dörnigheimer Herren vielversprechend gegen SC Berlin, ohne auch nur einmal in Rückstand zu geraten, mit 45:39.
Im 8er sahen sich die Dörnigheimer gegen FC Tauberbischofsheim einer Auswahl von Top-Bundeskaderfechtern gegenüber (Luis Klein, Felix Klein, Paul Luca Faul). Die Dörnigheimer blieben dran, gingen zeitweise auch immer wieder in Führung, konzentriert und zäh, und erst ab einem Stand von 28:30 löste sich die Auswahl aus Tauber weiter ab, und brachte das Gefecht aus ihrer Sicht mit 45:38 zu Ende. Man hatte den Eindruck, es lag bei den Dörnigheimern einzig und allein an der Kondition nach hinten heraus.
Im Tableau 5-8 gegen MTV München war das Bild wieder ähnlich: ein Kopf-an-Kopf-Gefecht bis kurz vor Schluss, und dann ein Sieg der Münchener mit einem hauchdünnen Vorsprung, was für die Dörnigheimer eine Niederlage von 44:45 bedeutete.
Im Verlauf des Tableaus 7/8 war es dann nicht weniger spannend gegen den renommierten Fechtclub Radebeul. Mit vollem Einsatz der Dörnigheimer, und insbesondere am Ende von Moritz, der noch 10 Treffer setzte, und „nur“ 5 Gegentreffer einsteckte, lautete auch hier das bittere Ergebnis für die TG Dörnigheim 44:45.
Sicherlich blieben die Athleten mit ihren Ergebnissen unter ihren Erwartungen. Dies lag aber vermutlich zum Teil an der Abgeschlagenheit Einzelner nach Krankheit, und das Quäntchen Glück war auch nicht auf Seiten der Dörnigheimer. Immerhin zeigte sich aber in den Gefechten, vor allem im Mannschaftswettbewerb, die Klasse und Zähigkeit der Dörnigheimer.